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Social Media macht Druck

Immer mehr Fälle von Essstörungen

Der Druck, auf Social Media perfekt auszusehen, schlägt vor allem bei Mädchen und jungen Frauen voll durch. Hier erfahrt ihr mehr...

Social Media & Schönheitsdruck

Besonders Mädchen und junge Frauen sind von Essstörungen betroffen, weil sie sich auf Social Media oft mit anderen vergleichen und bestimmten Schönheitsidealen entsprechen wollen. Vielen ist dabei nicht klar, dass die Bilder und Videos im Netz meist total inszeniert sind. Bei Jungen in der gleichen Altersgruppe steigen die Zahlen dagegen kaum – nur um etwa vier Prozent. Bei Frauen zwischen 18 und 24 Jahren gibt’s einen deutlichen Anstieg: Insgesamt hatten 2023 fast 460.000 Menschen in Deutschland eine diagnostizierte Essstörung, darunter besonders viele Mädchen im Teenageralter.

Neue Makel, alter Druck

Auf Social Media gibt’s immer neue Trends, die angebliche Schönheitsmakel wie das „Cortisol Face“ (zu rundes Gesicht durch Stress) oder „Toebesity“ (zu dicke Zehen) anprangern. Stars erzählen von ihrer Reise zum perfekten Körper, während andere Nutzerinnen für diese angeblichen Makel kritisiert werden. Laut Experten hilft einfache Aufklärung nicht aus – wichtiger ist es, das eigene Selbstbild zu stärken und Schönheitsideale kritisch zu hinterfragen. Das schützt am besten vor Essstörungen und psychischen Problemen.

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