Nightwalks
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Sexuelle Belästigung und Gewalt

So fühlst du dich sicherer!

Jeder kennt's vermutlich: Nachts aufm Weg nach Hause fühlt man sich im Dunkeln doch recht unsicher und im Club gab es auch schon eine unschöne Situation.
Tipps für ein besseres Feeling gibt's hier!

Hilferuf
Hilferuf

Hilferuf bei häuslicher Gewalt

Mit diesem Handzeichen können Opfer von häuslicher Gewalt unauffällig um Hilfe bitten, zum Beispiel in Videocalls, aber auch im echten Leben.

Wenn euch jemand dieses Handzeichen zeigt, fragt nach, wie ihr helfen könnt. Das kann in Calls mit Kopfhörern so aussehen, dass ihr Fragen stellt, die nur mit JA oder NEIN zu beantworten sind, wie zum Beispiel: „Soll ich einen Notruf absetzen?“

Wenn eventuelle Täter zuhören, versucht eure Fragen so zu stellen, dass die Täter es nicht mitbekommen, ein Messenger wäre da eine gute Alternative.

Begegnet euch das Handzeichen offline, wie zum Beispiel mitten auf der Straße, versuche möglichst viele Informationen zu sammeln, ohne dich selbst oder das Opfer in Gefahr zu bringen.

Unter der 08000 116 016 finden Frauen Hilfe, unter der 0800 1239900 gibt’s Hilfe für Männer. Am sichersten ist es natürlich, immer die Polizei unter der 110 anzurufen.

Unser Instagramposting zum Teilen findet ihr hier: https://www.instagram.com/p/CWlAe5-NtSA/ 

Spot | Heimwegtelefon
Spot | Heimwegtelefon

Heimwegtelefon

Wer sich auf dem Nachhauseweg verfolgt oder unwohl fühlt, hat die Möglichkeit das Heimwegtelefon anzurufen. Dabei geht es ganz einfach darum, dass sich Menschen, die das Bedürfnis haben auf ihrem Weg mit jemandem zu sprechen, sicher fühlen.

Deutschlandweit könnt ihr die 030 12074182 wählen, wenn ihr euch auf dem Nachhauseweg unwohl fühlt.

iPhone Notruf
iPhone Notruf

Notruf per Smartphone

iPhone
Bei älteren iPhone-Modellen gilt die Regel, dass ihr einen Notruf absetzen könnt, wenn ihr fünf Mal schnell hintereinander die Sperrtaste drückt. Wenn ihr aber ein iPhone 8 oder neuer habt, dann könnt ihr diesen Modus nur manuell aktvieren. Bei neueren iPhones reicht es nämlich, wenn ihr einfach die Sperrtaste und eine der Lautstärketasten gedrückt haltet. Dann erscheint ein „Notfall-SOS“-Button und den könnt ihr dann entweder per Wischen aktivieren oder ihr haltet weiter gedrückt und nach einem 5 Sekunden Countdown wird automatisch ein Notruf abgesetzt. Ihr könnt dazu auch noch einen lauten schrillen Alarmton aktivieren.

Android
Bei Android ist es so, dass es je nach Smartphone-Hersteller ganz verschiedene Funktionen gibt, die zum Teil erstmal von euch eingerichtet werden müssen.
Bei Huawei läuft's ähnlich wie beim iPhone mit dem fünfmaligen Drücken der Sperrtaste. Das Besondere ist da noch, dass das Gerät dann eine Notfall-SMS mit Standort an bestimmte festgelegte Kontakte schicken kann, bevor ein Notruf abgesetzt wird.  
Bei Samsung reicht drei Mal schnell Ein-/Aus-Taste drücken, damit eine SOS Nachricht gesendet wird. Standort wird dabei immer automatisch mitgeschickt und ihr könnt selbst noch einstellen, welche weiteren Inhalte verschickt werden sollen, zum Beispiel Audioaufnahme von 5 Sekunden oder zwei Fotos, die automatisch mit der Haupt- und der Selfie-Kamera aufgenommen werden.

Wir können euch nur empfehlen, checkt mal bei Gelegenheit die SOS-Einstellungen eures Smartphones, damit ihr im Notfall genau Bescheid wisst, wie es geht und was für Funktionen es gibt.

Ist Luisa hier?

Warst du mal in einer Bar oder im Club und hast dich belästigt gefühlt? Da bist du nicht alleine. Einer Studie zufolge ging das 97% aller Frauen schon so.

Die Initiative „Luisa ist hier!“ wurde 2016 vom Frauen-Notruf Münster ins Leben gerufen. Zielgruppe sind dabei Mädchen und Frauen, die in der Partyszene bzw. im öffentlichen Raum unterwegs sind.

Wer sich belästigt fühlt oder ein unwohles Gefühl hat, kann einfach zur Theke gehen und mit der Codefrage „Ist Luisa hier?“ diskret nach Hilfe fragen. Geschultes Personal hilft der belästigten Person dann.

Bei uns im Norden gibt es „Luisa ist hier!“ bisher nur in Flensburg. Das Ziel der Initiative ist allerdings, in jedem Bundesland mehrfach aktiv zu sein. Deswegen ein Aufruf an alle Kneipen und Clubs in Schleswig-Holstein: Setzt euch mit dem Thema auseinander, lasst eure Mitarbeiter schulen und tragt zur Sicherheit von Frauen (und natürlich Männern) bei!

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