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Eminem wird wieder gestalked

Fan bricht erneut ein – Urteil steht fest

Eminem hat nicht nur Millionen Fans, sondern leider auch gefährliche Obsessive. Einer davon steht plötzlich in seinem Wohnzimmer – jetzt wird der Stalker endlich verurteilt.

Eindringling im Wohnzimmer

Was wie ein Horrorfilm klingt, ist für Eminem bitterer Ernst: Im Frühjahr 2020 wird der Rapper nachts um vier von seinem Sicherheitssystem geweckt – im Wohnzimmer steht plötzlich ein fremder Mann. Der Eindringling ist Matthew David Hughes, maskiert und ungebeten. Auf die Frage, was er will, sagt er: „Dich töten.“ Obwohl unbewaffnet, ist schnell klar: Dieser Mann ist gefährlich.

Jahrelange Obsession

Die Tat ist nicht aus dem Nichts gekommen. Schon 2019 versucht Hughes zweimal, Eminems damaliges Anwesen zu betreten – damals noch mit der Erklärung, er wolle „seinen Bruder Marshall“ sprechen. Doch damit endet es nicht: Im August 2024 verstößt er gegen seine Kautionsauflagen und taucht erneut bei einem Haus des Superstars auf. Diesmal greift die Polizei direkt durch. Hughes landet in U-Haft.

Prozess und Urteil

Im Mai 2025 beginnt der Prozess – mit Eminem selbst im Zeugenstand. Innerhalb von sechs Jahren ist Hughes dreimal in Häuser des Rappers eingedrungen. Nach nur 90 Minuten Beratung spricht die Jury ihn des Einbruchs ersten Grades und schweren Stalkings schuldig. Das Strafmaß wird am 17. Juni 2025 verkündet. Eminem darf nun aufatmen – vorerst.