Justin Timberlake über seine Diagnose
Justin Timberlake hat sich zu seiner schweren Erkrankung geäußert – und erklärt, warum er auf der Bühne schwach gewirkt hat.
Justin Timberlake hat sich zu seiner schweren Erkrankung geäußert – und erklärt, warum er auf der Bühne schwach gewirkt hat.
Popstar Justin Timberlake hat am Ende seiner „Forget Tomorrow World Tour“ öffentlich gemacht, dass er an Lyme-Borreliose erkrankt ist. Mit einem ehrlichen Instagram-Post erklärt er, dass ihm die Diagnose endlich erklärt hat, warum er sich auf der Bühne oft schwach, müde und von Nervenschmerzen geplagt fühlt. Die Krankheit sei „psychisch und körperlich unerbittlich schwächend“ – doch er will den Fans zeigen, was hinter seinem Verhalten steckt.
Die Freude, die mir das Auftreten bereitet, überwiegt bei weitem den körperlichen Stress.
Auch seine Familie spielt in seiner Offenbarung eine wichtige Rolle: Seine Frau Jessica Biel hat Veränderungen bereits gespürt und unterstützt ihn emotional, während Freunde wie NSYNC-Bandkollege Chris Kirkpatrick öffentlich seine Stärke lobten. Die Diagnose hat laut Medienberichten einiges erklärt – und seinen Wunsch bestärkt, mehr Aufmerksamkeit auf Lyme-Borreliose als reale, oft unterschätzte Erkrankung zu lenken.
Trotz heftiger Kritik für seine teils kraftlose Bühnenpräsenz – davon zeugen virale TikToks und enttäuschte Konzertbesucher – hat sich Timberlake bewusst dafür entschieden, die Tour weiterzuführen. Sein Statement ist auch ein Schritt zu mehr Transparenz: Er will Missverständnisse vorbeugen und Betroffenen zeigen, dass sie nicht allein sind.