Miley Cyrus ist endlich frei von Tour-Stress

Miley Cyrus hat sich vor einigen Monaten offiziell dazu geäußert, keine großen Tourneen mehr zu planen – nun erklärt sie warum: Die körperliche und mentale Belastung durch Live-Auftritte ist ihr einfach zu viel. Miley beschreibt das Singen auf Bühnen als „athletische Tätigkeit“ und spricht von Stresshormonen, die bei intensiven Shows freigesetzt werden. Für sie ist es wichtig, sich mental, körperlich, spirituell und emotional fit zu halten. Abstinenz und Selbstfürsorge spielen dabei eine große Rolle, um mit den Herausforderungen des Showgeschäfts umzugehen.

Ein weiterer Grund für den Verzicht auf große Touren ist Miley Cyrus’ einzigartige Stimme, die durch ein sogenanntes Reinke-Ödem geprägt ist. Bereits mit 21 Jahren hat sie damit zu kämpfen. Sie betont, dass ihr Lebensstil damals zwar nicht förderlich gewesen ist, aber nicht die Ursache für das Problem ist. Ihre rauchige Stimme ist Teil ihrer Anatomie und ihres Charakters. Der große Polyp an ihren Stimmbändern verleiht ihr zwar Klang und Individualität, macht das Singen aber auch anstrengend. Cyrus vergleicht es damit, einen Marathon mit Gewichten an den Knöcheln zu laufen. Selbst im Alltag macht ihr die Stimme zu schaffen, was etwa beim Telefonieren auffällt.

Neben den körperlichen Problemen betont Miley Cyrus auch die psychischen Belastungen, die das Leben auf Tour mit sich bringt. Ständig im Rampenlicht zu stehen, empfindet sie als Herausforderung. 

Miley möchte sich nicht von der Außenwelt abschotten, sondern authentisch bleiben und ihre Kreativität bewahren.

Große Tourneen wird es von Miley Cyrus wohl vorerst nicht mehr geben. Einzelne Auftritte und neue Musik – wie das Album „Something Beautiful“ – sind aber weiterhin geplant.