fraulaptoptelefon_169
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Onlinefallen, in die ihr nicht mehr tappt

Egal ob Abofallen oder Fakebewertungen. So schlagt ihr den Betrügern im Netz ein Schnippchen!

Mann unsicher verwirrt Handy
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Abofallen – Redirect Verfahren

Kurz mal auf eine Anzeige auf einer Homepage geklickt und schon habt ihr - ohne es zu wollen - ein Abo abgeschlossen. Viele Betroffene merken das allerdings erst Wochen später wenn sie ihre Mobilfunkrechnung bezahlen müssen. Laut einer Studie der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein haben bereits 22,32 % der 12- bis 21-jährigen Schüler des Landes mindestens eine Abofallen-Rechnung erhalten, in 39,75 % hat der Anbieter dabei ein Inkassounternehmen bzw. einen Rechtsanwalt beauftragt.

Das soll jetzt aber schwieriger werden, in so eine Falle reinzutappen: Mit dem Redirect Verfahren! Das hat die Bundesnetzagentur am 1. Februar verpflichtend eingeführt. Das heißt, wenn ihr auf eine Werbeanzeige klickt, werdet ihr erst auf die Seite des Netzbetreibers umgeleitet, wo die Kosten aufgelistet sind. Und wenn ihr wirklich was bestellen wollt, müsst ihr das nochmal bestätigen

Interview mit Dr. Boris Wita - Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

Wir haben mit Dr. Boris Wita von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein gesprochen, er hat uns das Redirect Verfahren nochmal erklärt und weitere Tipps für euch!

Wie funktioniert das Redirect Verfahren?

Ist das Problem der Handy-Abofallen nicht ein Ding der Vergangenheit?

Gibt es noch andere Wege sich vor unterwünschten Abbuchungen zu schützen?

Was ist, wenn ich tatsächlich mal etwas über mein Handy bezahlen möchte?

Fake or Real
Fake or Real

Fakebewertungen auf Amazon & co.

Beim Onlineshopping vergleicht ihr 100 Mal irgendwelche Seiten und Preise miteinander und eine Sache hilft euch dann beim Kauf besonders: Rezensionen. Laut einer Umfrage nutzen allein 75% der Schleswig-Holsteiner ein Bewertungsportal, bevor sie online etwas kaufen. Gut bewertete Produkte verkaufen sich besser, das ist wohl klar. Aber klar ist auch, dass immer mehr positive Bewertungen gekauft werden.

Dieses Phänomen könnt ihr easy austricksen mit der Online App ReviewMeta. Hier werden Amazon-Nutzer auf ihre Vertrauenswürdigkeit untersucht, es werden Anzahl, Regelmäßigkeit und Durchschnittsbewertung ihrer abgegebenen Reviews gecheckt. Wenn die in ein bestimmtes Raster fallen, werden sie aus der Durchschnittsbewertung entfernt und es kommt ein neues Sterne Rating zustande. Dann bleiben nur noch Bewertungen von Leuten übrig, die das Produkt auch wirklich gekauft und bewerten haben. Das geht ganz easy ohne irgendwelche Registrierungen. Ihr braucht nur auf reviewmeta.com den Link zu eurem gewünschten Amazon-Produkt in die Leiste eintippen und dann schickt ihr es ab. Der Prozess geht dann los und ReviewMeta sagt euch, wie viele Rezensionen nach Einschätzung des Programms echt sind. Coole Sache! So sind Fake-Bewertungen auf jeden Fall ne Sache von gestern und ihr lasst euch nicht mehr veräppeln.

Benjamin Ingrosso mit Kite

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