Werkstattkosten auf Rekordhoch
Egal, ob ihr 'nen Kratzer im Lack oder 'nen Schaden am Motor habt – der Weg in die Werkstatt wird immer teurer! Hier checkt ihr die Infos.
Egal, ob ihr 'nen Kratzer im Lack oder 'nen Schaden am Motor habt – der Weg in die Werkstatt wird immer teurer! Hier checkt ihr die Infos.
Autoreparaturen werden immer teurer – und das spüren wir auch im Geldbeutel. In vielen Werkstätten liegt der Stundensatz inzwischen bei über 200 Euro. Besonders heftig: Seit 2017 sind Wartung und Reparatur laut Statistischem Bundesamt um 48 Prozent teurer geworden. Ein durchschnittlicher Autoschaden kostet die Versicherungen 2024 rund 4.250 Euro. 2017 hat dieser noch bei etwa 2.700 Euro gelegen. Die Preissteigerungen treffen auch junge Leute - vor allem, wenn wir auf ein Auto für Ausbildung, Studium oder Nebenjob angewiesen sind.
Auch wenn ihr schon auf E-Mobilität umgestiegen seid, zahlt ihr oft drauf: Reparaturen bei drei- bis zehnjährigen E-Autos sind laut Dekra im Schnitt zehn Prozent teurer als bei Verbrennern. Der Grund: Arbeiten am Elektro-System erfordern spezielle Sicherheitsmaßnahmen und qualifizierte Fachkräfte, was zusätzliche Arbeitszeit kostet. Doch trotz der höheren Reparaturkosten lohnt sich der Umstieg – zum Beispiel aus ökologischen Gründen oder durch billigeres Tanken.