Wenn Friseure zu Helden werden
"Wir können die Not und das Leid auf den Straßen nicht lindern, aber wir können zumindest, für einen kurzen Moment, die Menschen wieder in ‚unser‘ Leben zurückholen."
"Wir können die Not und das Leid auf den Straßen nicht lindern, aber wir können zumindest, für einen kurzen Moment, die Menschen wieder in ‚unser‘ Leben zurückholen."
Um diesen Menschen die Chance zu bieten, in ihr altes Leben zurückzukehren, hat sich 2016 die Initiative Barber Angels Brotherhood gegründet. Mit der Idee, obdachlosen und bedürftigen Menschen kostenlos die Haare zu schneiden, zaubern Friseure aus ganz Deutschland mehrmals im Jahr Hunderten ein Lächeln ins Gesicht. „Wir können die Not und das Leid auf den Straßen nicht lindern, aber wir können zumindest, für einen kurzen Moment, die Menschen wieder in ‚unser‘ Leben zurückholen.“, sagt Patrik Kolbow, Mitglied der Barber Angels und Salonbesitzer in Geesthacht.
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Mitglied kann eigentlich jeder werden, der eine Friseurausbildung gemacht hat und sich gern ehrenamtlich engagiert. Man muss nicht mal in Deutschland wohnen, denn die Vereinigung wird immer größer: Österreich, die Schweiz, Spanien und Holland sind auch schon dabei.