Nach drei Jahren und einer Pandemie kommt Bastille am 04. Februar zurück mit einem neuen Album. Frontsänger Dan erzählt im Musikspezial-Interview was der Gedanke hinter dem Albumtitel ist.
"Give Me The Future" beschreibt das Phänomen unserer Zeit, bei dem wir von technischen Entwicklungen und Fortschritten unweigerlich umgeben sind und uns von ihnen abhängig gemacht haben. Die Technik schenkt uns viele Dinge im Alltag, sei es unbegrenztes Filme bingen oder Videoanrufe mit Freunden, aber sie kann auch überfordernd sein. Bastille spielen in ihren Songs mit einer Ironie, indem sie tanzbare Pop-Beats über düstere Lyrics legen und das Future-Thema teilweise in Synth-Sounds, bekannt aus den 80er-Jahren, verpacken. Wer darauf achtet, erkennt in einigen Songs Anspielungen auf berühmte Science-Fiction-Filme wieder (z.B. im Song "Back to the Future").
"It is just part of everything we do, isn't it? [...] It's bizarre."
Vermissen tut Dan das Touren und die Live-Auftritte sehr wohl in Pandemiezeiten, aber er gesteht sich auch ein, dass es ihm gut tut, sich vollkommen in Ruhe auf das Musikschreiben zu konzentrieren. Die Idee für das Album entstand schon vor der Pandemie, aber sie hat jetzt eine ganz neue bedeutungsvolle Relevanz gefunden.
Was dieses Album so anders und besonders macht? Die Band hat bei der Produktion des Albums zugelassen, viele Menschen von außerhalb daran mitarbeiten zu lassen, sodass auch das Album selbst eine erkennbare Entwicklung durchgemacht hat - ganz im Stil des Themas!
Geplagt von Zukunftsängsten und Sorgen und den immer mehr werdenden technischen Entwicklungen, fordert Bastille uns in "Shut off the Lights" dazu auf, einfach mal das Licht auszumachen, sich locker zu machen und zu diesem Lied ausgelassen zu tanzen!
Die Single "Shut off the Lights" gibt es bei delta radio in unserem Top 40 Countdown zu hören.
Ihr hört Daniel immer im Musikspezial und im Vormittag. Und vielleicht habt ihr euch immer schon gefragt, wie Daniel eigentlich seine Pizza isst - okay, vielleicht habt ihr euch das auch nicht gefragt - aber die Antwort findet ihr trotzdem hier. Genauso wie seine Lieblingsmusik.
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