Es besteht aber immer noch ein Unterschied darin, was Fans bereit sind zu zahlen und was sie wirklich zahlen können und sollten. Viele Fans beschweren sich online, dass die Zahlungsfähigkeit so perfide ausgenutzt wird.
Auf Twitter geht aktuell der Hashtag #NoDynamicPricing viral. Auslöser dafür war die Ankündigung des koreanischen Labels HYBE, die unter anderem BTS unter Vertrag haben, Dynamic Pricing für alle kommenden US-Konzerte ihre Artists einzuführen.
Das Hauptargument der Gegen-Bewegung:
Wenn es Dynamic Pricing weiterhin gibt, werden sich bald nur die reichsten 1% Konzertbesuche überhaupt noch leisten können.
Ausschließen, dass es in Deutschland zu solchen Verhältnissen kommt, kann man nicht. Das Einzige was dann hilft ist Zusammenhalt von den Fans. Denn wenn die ein eindeutiges Zeichen senden, wie es die BTS-Army gerade tut, und keine Tickets kaufen dann geht der Preis auch nicht so sehr in die Höhe.