Songs über Wald und Natur

Marteria - Wald

Für seine Doku "Der Amazonas-Job" (Hier gibts DIE FÜNF BESTEN MUSIKER*INNEN-DOKUS FÜR EUCH) war er zusammen mit einer Naturschutzinitiative im südamerikanischen Regenwald unterwegs. Dort wollen sie Regenwald kaufen, um diesen Lebensraum als Schutzzone für viele verschiedene Tierarten zu erhalten. Passend dazu hat er einen Song als Liebeserklärung an den Wald geschrieben.

Er beschreibt die Schönheit des Waldes und die Bewunderung darüber, wie wichtig der Wald für uns ist. „Nur hier kann ich atmen, die Stadt einfach begraben und frei sein […] Und jedes grüne Blatt produziert das, was Menschen und Tiere zum Leben brauchen. Luft zum Atmen.“

Für das Video dazu verwendet er Szenen aus seinem Dokumentarfilm. Marteria steht im Regenwald und besingt die ökologische und die persönliche Wirkung, die Bäume und Blätter auf ihn haben.

Alligatoah - Lass liegen

Alligatoah ist für seine bildhafte Sprache und gesellschaftskritischen Texte bekannt. Da viele Lebensmittel und andere Konsumgüter in Deutschland landen in der Mülltonne landen, schreibt er mit seinem böse-beißend und sarkastischen Song "Lass Liegen" eine Ode an die Wegwerfgesellschaft. Und das schon lange (2015), bevor „alle“ drüber geredet haben.

„Langsam brauch ich, auch wenn Umwelt leidet um den Preis zu retten. Dringend neue Gummistiefel, denn die Deiche brechen.“

Deichkind - In der Natur

Deichkind bewegen sich wie Fremdkörper draußen im Wald. Sie erkennen, dass sie als Großstädter mit ihrer romantisierten Vorstellung vom einfachen, ursprünglichen Leben im Grünen an der Realität scheitern…

"Ich hänge hier im Wald 'rum, ohne Hafermilch und Heizung. Hier versau' ich mir den Look und die Hagebutte juckt."