#MUSIKSPEZIAL
Diesmal am Start: Alli Neumann
Wir haben mit Alli über den Norden, die Musik und ihre größten Schwächen geschnackt.
„Ehrlich, bestärkend, verletzlich, groovy und episch“
Alli Neumann beschreibt ihr neues Album in fünf Worten: ehrlich, bestärkend, verletzlich, groovy und episch. Entstanden sind viele Songs auch zusammen mit NOVA, einfach so aus Gesprächen. Der Entstehungsprozess ist aufreibend gewesen, sagt Alli, weil sie über Dinge schreibt, die innerlich an ihr nagten. Viel Neues gibt es deshalb kaum geheim zu halten – sie nennt sich selbst eine „Oversharerin“.
Musik als Werkzeug, nicht als Wettbewerb
Für Alli Neumann ist Musik Therapie, kein Leistungssport. Sie spricht von einer heilenden Kraft, die hilft, Gedanken zu sortieren und Wunden zu schließen. Schade findet sie, dass viele Menschen mit Scham oder Leistungsdruck auf Musik schauen. In anderen Kulturen ist Singen und Musizieren etwas Gemeinschaftliches. Für sie ist Musik ein Werkzeug, um sich mit Menschen zu verbinden und sich selbst zu spiegeln.
„Ich hab' früher jeden Morgen delta gehört und Leute gehört die Interviews geben und Musik machen“
Krasse Shows, wilde Outfits & ein bisschen Hypnose
Was sie wirklich nicht kann: Nein sagen, Ballsportarten und Kochen – außer Suppen. Zu den kleinen Freuden in ihrem Alltag gehören Harry-Potter-Hörbücher oder Dokus zum Einschlafen und vor allem ihre Freundschaften hier im Norden. Einen echten Zen-Moment erlebt sie beim Stöbern auf Flohmärkten – dort findet sie Schätze wie Vasen aus den 20ern oder alte Pralinenschachteln. Ihr Geheimtipp: der Nachtflohmarkt in Hamburg, den ihre Schwester mitorganisiert.
Das ganze Interview mit Alli Neumann von gibt’s am 07.1., ab 19:45 Uhr im delta Musikspezial und danach hier zum Nachhören!
